Staatssekretär Dr. Alexander Wilhelm Referent beim Vereinstreffen | © Peter Heil

Treffen der Spayer Vereinsvorsitzenden am 15.06.20

Vorbereitung auf das „Hochfahren“ des Dorflebens ab dem 2. Halbjahr 2020

Am Montag, dem 15. Juni 2020 fand auf Einladung des Spayer Ortsbürgermeisters Peter Heil ein Treffen der örtlichen Vereinsvorsitzenden vor dem Hintergrund der laufenden Lockerungen in der CORONA-Pandemie statt, um das weitere Vorgehen im Aufleben des Dorflebens gemeinsam abzustimmen.

Prominent unterstützt wurde Peter Heil durch den Spayer Mitbürger und Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Alexander Wilhelm, der einen kleinen Einblick in die Arbeit der Landeregierung gewährte und für Fragen zur Verfügung stand.

Staatssekretär Dr. Alexander Wilhelm Referent beim Vereinstreffen | © Peter HeilGleich zu Beginn der Sitzung machte der Staatssekretär deutlich, dass es ihm nicht möglich sei, die Frage, wann das Spayer Vereinsleben wieder wie gewohnt stattfinden kann, für alle zufriedenstellend zu beantworten.

Weiter informierte Dr. Alexander Wilhelm über ein Soforthilfe-Programm der Landesregierung mit dem Namen „Schutzschild für Vereine in Not“, dessen Zuschüsse nicht zurückgezahlt werden müssen. Mehr Informationen dazu und über alle Themen rund um Corona werden auf corona.rlp.de zusammengetragen.

Wie fragil die derzeit neugewonnene Freiheit in den zunehmenden Lockerungsmaßnahmen ist, verdeutlichte Dr. Wilhelm durch seine „Einblicke aus erster Hand“ sehr eindringlich: „Die Bedrohung durch das Virus ist immer noch unverändert hoch und die Experten sind davon überzeugt, dass die zweite Welle in jedem Fall kommen wird. Die Diskussion dreht sich derzeit lediglich um das Thema, wie stark diese Welle ausfallen wird. Wir profitieren derzeit von unserem disziplinierten Verhalten und warten noch immer auf geeignete Medikamente oder eine wirksame Impfung. Solange es diese nicht gibt, ist an ein Leben, wie wir es zuvor kannten, nicht zu denken sein.“

Peter Heil richtete im Anschluss den Blick auf die Umsetzung der landesweiten Maßnahmen auf das dörfliche Leben in Spay. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen sind die Gemeindeanlagen in ihrer Nutzung noch sehr stark eingeschränkt. Neben der Möglichkeit, dass die Musikkapelle und auch interessierte Chöre die Außenanlagen für ihre Proben nutzen können, wurde auch die Schottelhalle in Übereinkunft mit dem Gemeinderat bis auf Weiteres aus der sportlichen Nutzung herausgenommen und steht allen Spayer Vereinen zum Beispiel für Vorstandssitzungen oder Jahreshauptversammlungen , etc. zur Verfügung. Die Halle kann hierzu über das Büro des Ortsbürgermeisters (App. 8778) kostenlos reserviert werden.

Treffen der Spayer Vereinsvorsitzenden  | © Peter HeilDer Ortsbürgermeister bittet alle Vereine sich bis September 2020 Gedanken zu machen, ob die angedachten Veranstaltungen anlässlich der 1200-Jahr-Feier im nächsten Jahr bestehen bleiben können und realisierbar sind – oder ob eine Verschiebung in den September 2021 als Startdatum der Feierlichkeiten sinnvoll wäre.

Herr Dr. Wilhelm beendet den Abend mit dem Hinweis, dass die Vereine nicht davor zurückschrecken sollten, einen Hygienebeauftragten zu benennen. Neue Ideen zur Umsetzung eines Hygieneplanes könnten zudem mit dem zuständigen Gesundheitsamt besprochen und schwierige Fragen zu Umsetzungen entsprechender Maßnahmen mit dem Ordnungsamt sicherlich geklärt werden.

Zum Schluss appelierte Stefan Eich um ein optimistisches Verhalten in dieser Zeit: Die Lockerungen der Landesregierung und das damit verbundene Risiko seien gut abgewägt und sollen Vereinen Hoffnung geben.

In diesem Sinne wird die Krise sicherlich gemeistert werden, denn an Ideen und Kreativität hat es den Spayer Vereinen noch nie gefehlt.

Peter Heil

Ortsbürgermeister


Der Förderverein Spay als künftiger Koordiantor des Vereinsringes fasst den Abend wie folgt zusammen.

 

Treffen der Spayer Vereinsvorsitzenden in Vorbereitung auf das „Hochfahren“ des Dorflebens ab dem 2. Halbjahr 2020 aus Sicht des Fördervereins Spay e.V.

Am Montag, dem 15. Juni 2020 fand auf Einladung des Spayer Ortsbürgermeisters Peter Heil ein Treffen der örtlichen Vereinsvorsitzenden vor dem Hintergrund der laufenden Lockerungen in der CORONA-Pandemie statt, um das weitere Vorgehen im Aufleben des Dorflebens gemeinsam abzustimmen.

Prominent unterstützt wurde Peter Heil durch den Spayer Mitbürger und Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Alexander Wilhelm, der einen kleinen Einblick in die Arbeit der Landeregierung gewährte und für Fragen zur Verfügung stand.

Wie fragil die derzeit neugewonnene Freiheit in den zunehmenden Lockerungsmaßnahmen ist, verdeutlichte Dr. Wilhelm durch seine „Einblicke aus erster Hand“ sehr eindringlich: „Die Bedrohung durch das Virus ist immer noch unverändert hoch und die Experten sind davon überzeugt, dass die zweite Welle in jedem Fall kommen wird. Die Diskussion dreht sich derzeit lediglich um das Thema, wie stark diese Welle ausfallen wird. Wir profitieren derzeit von unserem disziplinierten Verhalten und warten noch immer auf geeignete Medikamente oder eine wirksame Impfung. Solange es diese nicht gibt, ist an ein Leben, wie wir es zuvor kannten, nicht zu denken sein.“

Peter Heil richtete im Anschluss den Blick auf die Umsetzung der landesweiten Maßnahmen auf das dörfliche Leben in Spay. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen sind die Gemeindeanlagen in ihrer Nutzung noch sehr stark eingeschränkt. Neben der Möglichkeit, dass die Musikkapelle und auch interessierte Chöre die Außenanlagen für ihre Proben nutzen können, wurde auch die Schottelhalle in Übereinkunft mit dem Gemeinderat bis auf Weiteres aus der sportlichen Nutzung herausgenommen und steht allen Spayer Vereinen zum Beispiel für Vorstandssitzungen oder Jahreshauptversammlungen zur Verfügung. Die Halle kann hierzu über das Büro des Ortsbürgermeisters (App. 8778) kostenlos reserviert werden.

Zum Schluss wurde eines sehr deutlich: gemeinsam wird Spay diese Krise meistern und das Dorfleben wieder umso mehr aufleben lassen. Hierzu sind Ideen, Kreativität und Innovation gefragt, um das dörfliche Leben in Spay trotz oder gerade wegen der Pandemie wieder anzugehen, ohne die notwendige Vorsicht außer Acht zu lassen.

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